Opfer oder Täter? Zeit für digitale Machenschaften.
Machen ist wie denken – nur krasser. Umparken im Kopf ist jetzt angesagt!
Ich habe keine Zeit. Was soll ich denn noch alles machen? Ich weiß nicht, wie ich das anpacken soll. Die Bürokratie frisst mir so viel Zeit auf …
Hey, hallo! Wollt Ihr etwas erreichen oder wollt Ihr nicht?
Immer wieder klingen uns diese Statements in den Ohren. Coole Videoclips, um Mitarbeiter zu gewinnen, oder bestehende stolz zu machen. Dabei ist doch so viel möglich! Fotos oder kurze Posts auf der Facebook-Seite oder Instagram. Viele neue Follower oder Fans. Wöchentlich 1-2 wertvolle, unterhaltsame und spannende Blogbeiträge auf der Website. Ja, all das ist schon cool und jeder weiß, dass mit kleinen Mitteln viel zu erreichen ist. Aber jeder sieht immer nur das, was nicht geht – und nicht das was geht.
Wenn ich sage ich habe keine Zeit, dann sage ich in Wahrheit: mir sind andere Dinge wichtiger, ich will mir jetzt keine Zeit nehmen. Das ist ok. Aber dann zu jammern bedeutet wiederum, anderen die Schuld zu geben – und dann bin ich Opfer.
Die böse Bürokratie, der fiese Staat und die EU saugen mir jede Energie aus … all das mag so sein, aber ich mache mich doch bitte nicht zum Spielball und zum Opfer der äußeren Umstände.
Richtet den Blick auf die Möglichkeiten! Überlegt Euch, was Ihr mit einer richtig guten Social Media- und Online-Arbeit erreichen könnt. Anschließend: checkt mal, was Ihr heute noch tut, was eigentlich nicht mehr zeitgemäß ist oder – noch viel besser – was ein anderer für Euch tun könnte, damit Ihr das machen könnt, was „erfolgsproduzierend“ ist.
Jeden Tag ziehen x Chancen an Euch vorbei, Ihr müsst Sie nur erkennen und ergreifen. Dabei gilt: Lieber unperfekt beginnen als perfekt nichts zu tun.
Malt Euch mal aus, wie toll es wäre, 1000e Likes zu haben. Wie ein Post genügt, um Interaktionen oder gar Käufe auszulösen, oder noch besser: Bewerbungen vom Nachwuchs.
Die gute Nachricht: Ihr braucht nicht viel Zeit! Lieber nur 15 Minuten am Tag, aber dafür auch konsequent jeden Tag. Vor kurzem habe ich ein Hotel am Aachensee gefunden, das Verwöhnhotel „Kristall“. Dort machen sie bereits seit x Jahren jeden Monat ein Gewinnspiel sowie regelmäßige Countdown-Postings mitsamt den glücklichen Gewinnern. Das Ergebnis: 217.000 Likes. Glaubt Ihr die sind noch auf booking.com angewiesen, um Zimmer zu vermarkten? Nein! Denn die haben inzwischen eine so breite Basis, dass sie sich die horrenden Provisionen wohl meist sparen können.
Also, einfach mal machen, könnte ja gut werden!
Und wenn Ihr jetzt immer noch unsicher seid, dann holt Euch doch einfach Experten mit ins Boot – wir wüssten da jemanden … 😉
Veröffentlicht: 19.09.2018
Autor: Christian Böhm – Geschäftsführer von BÖHM.media GmbH und unser Experte für Inspiration.Kreation.Interaktion